NACHLESE

Juni 2018 – Historisches Handwerk erleben

Sonnabend, 9. Juni und Sonntag, 10. Juni 2018 von 10°°- 18°°

Handwerker aus der Region und Mitglieder des Heimatgeschichtsvereins demonstrieren traditionelle  Arbeitstechniken aus verschiedenen Bereichen. So werden zum Beispiel Bürsten eingezogen oder gedreht und Rasierpinselköpfe von Hand gefertigt. Wieder dabei sind auch der Stellmacher Hellfried Bäß mit seinen handgefertigten Stielen und Kuchenbrettern, Zimmerermeister Mike Höpke und der Schuhmachermeister Mario Stucke aus Auerbach. Peter Kober bietet wieder Werkzeug-Schärfen an. Messer, Scheren etc. können mitgebracht werden. Als Kunsthandwerker sind Jana Schröter mit ihrem Silberschmuck, die Schönheider Klöppelfrauen, sowie am Samstag Uta Kaufmann aus Rittersgrün mit ihren aus Blüten und Pflanzen gestalteten „Wiesenbildern“ dabei. Außerdem kommen am Sonntag die „Rechenberger Häuselmacher“- schon ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Weihnachtsausstellung.

Die Firma „Alpenofen“ aus Langenberg zeigt auch heuer wieder ihre handwerklich gefertigten Terrassenöfen.

Dieses Jahr neu dabei:
Passend zur aktuellen Bodenschätze- Sonderschau der Edelsteinschleifer Heiko Kragl.

Erstmals zeigen außerdem die beiden Schönheider Sandro Höppner und Günter Bechstein ihr handwerkliches Können als Maurer und Schmied.

Außerdem:
verschiedene Angebote für Kinder, eine Tombola, handgemachte Musik und Kutschfahrten.

Offene Kirche

Die Kirche kann besichtigt werden. – Einer der Höhepunkte ist in diesem Jahr sicher der überregionale Handwerkergottesdienst am Sonntag (10. Juni). Die Predigt hält dabei Harald Bretschneider, Urheber der „Schwerter zu Pflugscharen- Grafik“ und Akteur der friedlichen Revolution.

Beginn ist 10 Uhr in der Martin-Luther Kirche.

Für das leibliche Wohl sorgt der Heimatgeschichtsverein!

…unter anderem mit Roster und Räucherkäse sowie Kaffee und Kuchen. Zusätzlich kommt an beiden Tagen noch das Albernauer Fischauto.

März-Oktober 2018 – Bodenschätze in Sachsen

Sonderausstellung vom 31. März bis 21. Okt. 2018

„Bodenschätze – Sächsische Bergreichtümer in Archivalien des Bergarchivs Freiberg“

Grundlage für die diesjährige Sonderausstellung des Bürsten- und Heimatmuseums Schönheide bilden 14 Schautafeln, die 2008 für eine Sonderschau im Schloss Freudenstein in Freiberg vom dortigen Bergarchiv konzipiert wurden. Sie geben einen Überblick zum Thema Bodenschätze, deren Gewinnung und wirtschaftliche Nutzung in Sachsen. Beginnend bei den Erzen wie Silber, Kupfer, Zinn, Uran oder Eisen über Braun- und Steinkohle spannt sich der Bogen bis hin zu Schmuck- und Edelsteinen, Kalk oder Kaolin. Begleitend dazu werden in Vitrinen Mineralien, Erze und Gesteine, ebenfalls aus Sachsen, gezeigt. Die Mineralien sind zum größten Teil Leihgaben eines Schönheider Sammlers.
Außerdem zeigt die Ausstellung auch Produkte, für deren Herstellung Bodenschätze die Grundlagen bildeten. Werkzeuge und Türschlösser aus Eisen, Eibenstocker Zinngeschirr, mit Uran gefärbtes Glas oder Meissner Porzellan aus dem Grundstoff Kaolin seien hier beispielhaft genannt.

Der Leiter des Bergarchivs Freiberg, Dr. Peter Hoheisel, hält am 6. April 18°° Uhr einen Einführungsvortrag zum Thema.

Februar 2018 – Dampfwochenende

Dampfwochenende am 24./25. Februar 2018, 13°°-18°° Uhr

Zum Abschluss der Weihnachtsausstellung werden am 24./25. Februar wieder Dampfmaschinen, Heißluftmotoren, Eisenbahnen… vorgeführt.

Geöffnet ist an beiden Tagen von 13°°- 18°° Uhr.

Dezember 2017 – Weihnachtsausstellung

…bis 25. Feb. 2018 „Die Eisenbahn – ein Kinderspiel “ 

Weihnachtsausstellung vom 02. Dez. 2017 bis 25. Feb. 2018

Mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg und Fürth wurde 1835 auch in Deutschland ein verkehrstechnisch neues Zeitalter eingeläutet. In den darauffolgenden Jahrzehnten entstand ein flächendeckendes Bahnnetz. Gab es unter den Erwachsenen noch zahlreiche Zweifler und Kritiker, übte die neue Erfindung auf Kinder und Jugendliche schon früh ihre Faszination aus. In den Musterbüchern erzgebirgischer Spielwarenverleger tauchen Eisenbahnzüge schon um 1850 auf, noch vor der Eröffnung erster Bahnstrecken ins Gebirge.
Unter den Spielsachen für Jungen eroberte sich das Thema Eisenbahn bald den ersten Platz.
Neben den einfachen „Bodenläufern“ aus Holz oder Blech gab es bald auch Bahnen, die auf einem Miniaturgleis fuhren und mit Uhrwerk oder Dampfmaschine angetrieben wurden.
Revolutionär war die Einführung der ersten elektrischen Spielzeugeisenbahn durch die Firma Märklin im Jahr 1891. Sie führte schließlich hin zur Modelleisenbahn, einem Hobby, das bald Kinder wie Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann zog. Das Thema Eisenbahn gelangte aber auch durch Bücher oder verschiedenste Spiele in die Welt der Kinder, nicht zu vergessen eine Reise mit der „richtigen Eisenbahn“.
Mit unserer aktuellen Weihnachtsausstellung wenden wir uns allen Fassetten dieses Themas zu. Zu sehen sein werden verschiedenste Spielzeugzüge des vergangenen Jahrhunderts aus Holz, Blech oder Kunststoff, Baukästen, Bilderbücher und Spiele. Natürlich spielt auch die Modelleisenbahn eine wichtige Rolle. Rollendes Material und Zubehör ab den 1930iger Jahren verschiedenster Hersteller und Baugrößen werden die Vitrinen des Museums füllen.
Höhepunkt wird dieses Jahr wieder eine große LGB-Innenanlage sein. Aber auch ältere H0-Märklinmodellen sollen auf einer gesonderten Anlage ihre Runden drehen.

Leihgaben sind immer willkommen, besonders größere Holz- und Blechzüge sowie Eisenbahn-Spiele, Kinderbücher und Fotos mit älteren Eisenbahnanlagen, Eisenbahn spielenden Kindern und Kindern auf großer Fahrt werden noch gesucht.
Tel.: 037755/55056

September 2017 – 14. Oldtimertreff

3. September 2017 zwischen Bürsten- und Heimatmuseum und Rathaus

Beginn um 12:00 Uhr

Start zur Rundfahrt um 13:30 Uhr

Strecke: Schönheide- Carlsfeld- Eibenstock- Stützengrün- Schönheide

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!

Geöffnet ist das Museum an diesem Tag von 12°°- 18°° Uhr

 

Juni 2017 – Historisches Handwerk erleben

Sonnabend, 10. Juni und Sonntag, 11. Juni 2017 von 10°°- 18°° Uhr

Bürsten- und Pinselmacher,
Zimmermann, Stellmacher,  Schuhmacher,
Seifenherstellung, Schmied

Verschiedene Kunsthandwerker

Dieses Jahr neu dabei:
Firma ‚Alpenofen‘, Crottendorfer Räucherkerzen (Sonntag)

Außerdem:
Tombola, Garteneisenbahn

Offene Kirche

Für das leibliche Wohl sorgt der Heimatgeschichtsverein!

Mai- 2017 – Verkehrszeichen

13. Mail bis 15. Oktober 2017

Mit der zunehmenden Motorisierung des Straßenverkehrs am Anfang des 20. Jahrhunderts machte sich auch das Aufstellen von Verkehrsschildern notwendig. Zunächst waren es größere und damit vom Fahrzeug aus lesbare Ortseingangschilder und Wegweiser sowie einige Warntafeln. Ab den 1920iger Jahren kamen Sperrschilder und Geschwindigkeitsbeschränkungen dazu, außerdem wurden die Verkehrszeichen zunehmend internationalisiert.

Tankstellen und Reparaturwerkstätten machten ebenfalls durch auffällige Emailleschilder auf sich aufmerksam.

Die Ausstellung zeigt ca. 25 Verkehrszeichen und Werbeschilder aus der Zeit zwischen 1925 und 1975, die zum Teil auch in Schönheide ihren Standort hatten. Dazu kommen Fotos, auf denen Verkehrsschilder an ihrem alten Standort zu sehen sind sowie alte Aufnahmen mit Kraftfahrzeugen im Ortsbild.

Außerdem sind eine Infotafel zum in Schönheide geborenen Automobilpionier Louis Tuchscherer, alte Straßenkarten, Fahrschullehrmittel und KFZ- Handbücher ausgestellt. Im Kassenbereich begrüßt ein Esso- Ölschrank der örtlichen Drogerie Pestel aus den 1930iger Jahren die Besucher.

Passend dazu zeigt das Museum ebenfalls bis 15.10. die Sonderschau „Spielzeugautos- ein Verkehrsmuseum in Miniatur“. Neben den ca. 300 Fahrzeugen aus Holz, Blech, Zinkguss oder Kunststoff aus der Zeit zwischen 1915 und 1980 kann man auch hier kleine Verkehrszeichen entdecken.

April 2017 – Spielzeugautos

15. April (Ostersamstag) bis 15. Oktober 2017

„Spielzeugautos- ein Verkehrsmuseum in Miniatur“

Anfang des 20. Jahrhunderts war ein Automobil noch etwas Exklusives. 1907 gab es ca. 5000 davon in ganz Deutschland. Dennoch befassten sich sowohl Blechspielzeughersteller im Nürnberger Raum als auch Holzspielzeugmacher in Seiffen mit diesem Thema. Bald schon übertrafen die Fertigungszahlen der Spielzeugautos die der großen Vorbilder. Die Faszination
dieser Fahrzeuge in Miniatur ist bis heute ungebrochen – und das nicht nur bei kleinen Jungs.
„Auto“ gehört zum frühesten Wortschatz von Kleinkindern. Erwachsene sammelten und sammeln Modell- und Spielzeugautos und erfüllen sich dabei Träume, die in Original unerfüllbar sind.
Die Sonderausstellung zeigt eine breite Palette von im 20. Jahrhundert gefertigten Spielzeugautos. Die Materialien reichen von Holz und Blech über Zinkdruckguss bis hin zu diversen Kunststoffen. Anfang des 20. Jahrhunderts war ein Automobil noch etwas Exklusives. 1907 gab es ca. 5000 davon in ganz Deutschland. Dennoch befassten sich sowohl Blechspielzeughersteller im Nürnberger Raum als auch Holzspielzeugmacher in Seiffen mit diesem Thema. Bald schon übertrafen die Fertigungszahlen der Spielzeugautos die der großen Vorbilder. Die Faszination
dieser Fahrzeuge in Miniatur ist bis heute ungebrochen – und das nicht nur bei kleinen Jungs.
„Auto“ gehört zum frühesten Wortschatz von Kleinkindern. Erwachsene sammelten und sammeln Modell- und Spielzeugautos und erfüllen sich dabei Träume, die in Original unerfüllbar sind.
Die Sonderausstellung zeigt eine breite Palette von im 20. Jahrhundert gefertigten Spielzeugautos. Die Materialien reichen von Holz und Blech über Zinkdruckguss bis hin zu diversen Kunststoffen. Da sind Miniaturfahrzeuge aus dem Seiffener Raum, die ältesten ca. 100 Jahre alt, die auf Grund ihres niedrigen Preises eine weite Verbreitung fanden und in Spielzeugkisten auch als Fuhrpark vorkamen.
Dagegen bekam man z.B. ein Schuco- Uhrwerkauto oder einen ferngelenkten Wartburg, anders als in der heutigen Überflussgesellschaft, nur einmal in einem Kinderleben geschenkt.
Solch ein Fahrzeug wurde oft wie ein Schatz gehütet. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich manche Exemplare bis heute in gutem Zustand und im Originalkarton erhalten haben.
Gern gesammelt wurde auch früher schon – zum Beispiel „Matchbox- Autos“ aus dem Westpaket oder 1:87-Modelle von „espewe“ aus Annaberg- Buchholz.
Da sind Miniaturfahrzeuge aus dem Seiffener Raum, die ältesten ca. 100 Jahre alt, die auf Grund ihres niedrigen Preises eine weite Verbreitung fanden und in Spielzeugkisten auch als Fuhrpark vorkamen.
Dagegen bekam man z.B. ein Schuco- Uhrwerkauto oder einen ferngelenkten Wartburg, anders als in der heutigen Überflussgesellschaft, nur einmal in einem Kinderleben geschenkt.
Solch ein Fahrzeug wurde oft wie ein Schatz gehütet. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich manche Exemplare bis heute in gutem Zustand und im Originalkarton erhalten haben.
Gern gesammelt wurde auch früher schon – zum Beispiel „Matchbox- Autos“ aus dem Westpaket oder 1:87-Modelle von „espewe“ aus Annaberg- Buchholz.

Februar 2017 – Dampfwochenende

Dampfwochenende am 25./26. Februar 2017, 13°°-18°° Uhr

Wie jedes Jahr treffen sich auch heuer wieder die Freunde von Dampfmaschinen, Heißluftmotoren, Vakuummotoren und dazugehörigen Antriebsmodellen sowie alten Blecheisenbahnen am letzten Februarwochenende im Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide.

Dem Besucher bietet sich ein interessanter Querschnitt alter Blechspielzeuge und neuer, origineller Eigenbauten – der größte Teil wird natürlich in Betrieb genommen. 
Es besteht die Möglichkeit zum Fachsimpeln, Tauschen und auch noch zum Vorführen:

Auch kleine, transportable Modellbahnanlagen (siehe Freie Presse- Serie Dezember 2016) sind willkommen.

Außerdem kann an diesem Wochenende die aktuelle Sonderausstellung „Pyramide, Nussknacker, Räuchermann – die Klassiker der erzgebirgischen Weihnacht und ihre Hersteller“ letztmalig bestauntWir bitten diesbezüglich um eine Rückmeldung unter: 037755/6638 oder 0173 9055114. werden.

Danach bleibt das Museum wegen Ausstellungsumbau bis zum Ostersamstag (15.04.2017) geschlossen.

Ab Ostern wird eine Sonderausstellung „Spielzeugautos“ zu sehen sein. Die Jahresausstellung ab Mitte Mai befasst sich unter dem Titel „Verkehrszeichen“ mit dem Thema Motorisierung des Straßenverkehrs im Erzgebirge. Gesucht werden dafür vor allem noch Fotos, Dokumente und Erinnerungsstücke.

Dezember 2016 – Weihnachtsausstellung

…bis 26. Feb. 2017 „Pyramide, Nussknacker, Räuchermann“  – Die Klassiker der erzgebirgischen Weihnacht und ihre Hersteller

Weihnachtsausstellung vom 26. Nov. 2016 bis 26. Feb. 2017

Eröffnung zum Schennhaader Advent am 26. und 27. November 2016

Die aktuelle Weihnachtsausstellung im Bürsten- und Heimatmuseum widmet sich den klassischen Vertretern der erzgebirgischen Weihnachtsdekoration: Pyramide, Nussknacker und Räuchermann.

Dabei werden auch einzelne Hersteller und ihre typische Handschrift vorgestellt.

Beispielsweise sind in Feierabendarbeit entstandene Pyramiden des Schönheiders Robert Müller oder in großer Stückzahl gefertigte der Globensteiner Firma Flemming zu sehen.

Auch viele Vertreter des Spielzeugdorfs Seiffen kann man entdecken, wie z.B. Otto Ulbricht, den Erfinder der „Kuttenräuchermänner“ oder die Werkstatt Füchtner, Hersteller der ersten erzgebirgischen Nussknacker.
Ein Höhepunkt der Ausstellung ist sicher die um 1900 entstandene Pyramide des im Eisenwerk Schönheiderhammer beschäftigten Formers Herrmann Heinz. Passend zu seinem Beruf sind Säulen, Füße und Kerzenhalter aus Eisenguss sowie die Zäune aus Bleiguss. Ebenfalls ein originelles Unikat ist ein wahrscheinlich um 1930 gebasteltes Räuchermännchen in Gestalt eines Paschers, entstanden wohl im Grenzgebiet zum nahen Böhmen.
Darüber hinaus sind alle Räume weihnachtlich dekoriert und eine Spieleisenbahn kann wieder von den jüngsten Besuchern in Beschlag genommen werden.

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