NACHLESE

Oktober 2015 – Tag des traditionellen Handwerks

Sa., 17. Okt. 13°° bis 18°°Uhr – So., 18. Okt. 10°° bis 17°°Uhr

Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Museum am „Tag des traditionellen Handwerks“ im Erzgebirge. Es werden gezeigt:

– Andreas Schubert, Firma „Bäume aus dem Bürstenwinkel“:

 Alle Herstellungsschritte der Bürstenbäume und Naturholzminiaturen.

– Das Können der Schönheider Klöpplerinnen

Septemper 2015 – 12. Oldtimertreff

6. September 2015 zwischen Bürsten- und Heimatmuseum und Rathaus

Ab 12:00 Uhr können Oldtimer rund um das Schönheider Rathaus bewundert werden.

Rundfahrt ab 14:00 Uhr
Blauenthal – Burkhardtsgrün – Lichtenau – Bärenwalde – Rothenkirchen – Stützengrün

Geöffnet ist das Museum an diesem Tag von 12°°- 18°° Uhr

…für das leibliche Wohl wird gesorgt!!!

Juni 2015 – Historisches Handwerk erleben

Sonnabend, 13. Juni / Sonntag, 14. Juni, jeweils 10°° – 18°° Uhr

Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Demonstration alten Handwerks. Unter anderem zeigen dabei Bürsten- und Pinselmacher, Schuhmacher, Steinmetz, Zimmermann und Stellmacher ihr Können.

Außerdem kann Volkskünstlern und Kunsthandwerkern über die Schulter geschaut werden. Töpfern, Schnitzen, Klöppeln oder die Herstellung von Silberschmuck und Blütenbildern wären hier zu nennen.
Natürlich dabei: Handschuhmacher Rico Wappler und Bürstenmacher Ullrich Hochmuth – bekannt aus der aktuellen Sendung von „Steimles Welt“.
 
Außerdem wird Seife hergestellt, es werden Angelköder aus Blei gegossen und Porträts gemalt (Fotos hierfür können mitgebracht werden).

Für Kinder gibt es verschiedene Bastelangebote, z.B. Nistkästen und Specksteinanhänger.

Für das leibliche Wohl sorgt der Heimatgeschichtsverein, unter anderem mit „Brotwurscht und Schwammesupp“. Eine Tombola gibt es ebenfalls wieder, die Gartenbahn dreht ihre Runden und auch die Kirche nebenan kann besichtigt werden.

Herstellung von Bürstenbäumen

Mai 2015 – ‚Reise-Freiheit‘

Foto-Schau zu: ‚Wenn einer eine Reise tut‘ vom 14. Mai bis 18. Okt. 2015

Ab 14. Mai 2015 zeigt das Bürsten- und Heimatmuseum Schönheide eine Fotoschau passend zur aktuellen Jahresausstellung. Zu sehen sind Amateurfotos von Reisen Schönheider Bürger aus der jüngsten Vergangenheit.

Jens Männel, Himalaja

Frank Bretschneider, Ostasien

Er liebt Flugreisen, seine Bilder entführen vor allem nach Ostasien. Tempelanlagen in Birma, die Chinesische Mauer, ein Paar in typisch japanischer Kleidung oder ein lachender Vietnamese sind Beispiele seiner Fotomotive.

Jörg Lenk, Chile 

Er begeistert sich für Touren durch einzigartig-karge Hochgebirgslandschaften. Seine Bilder entführen überwiegend in die Anden nach Chile und Argentinien oder ins nordindische Ladakh.

Diese Region im Himalaja hat es auch Jens Männel angetan. Neben großartigen Landschaftsaufnahmen beeindrucken vor allem seine Porträtfotos. Da er neben Ladakh auch Tibet und das Erdbebengebiet in Nepal bereiste, besitzt ein Teil der Bilder eine besondere Aktualität.

Andreas Schubert, Irland

Von einer Reise auf die grüne Insel Irland erzählen die Fotos des Museumsleiters Andreas Schubert reizvolle Landschaften, alte Kirchen, urige Kneipen.

April 2015 – ‚Wenn einer eine Reise tut‘

Jahresausstellung vom 4. April bis 18. Okt. 2015

Wenn einer eine Reise tut…

dann kann er was erzählen – von reizvollen Landschaften, beeindruckender Architektur, interessanten Menschen; von Reisepass, Geldumtausch und Grenzkontrollen; von Verkehrsmitteln, Fahrplänen und Verspätungen; von Reiseutensilien, Koffern und verschwundenem Reisegepäck; von Urlaubsfotos und allerlei Mitbringseln.
Dies alles findet sich in der diesjährigen Jahresausstellung des Bürsten- und Heimatmuseums Schönheide. Dabei werden verschiedene Aspekte beleuchtet:

  • Erzgebirge und Vogtland als Reiseziele,
  • Einfluss der Verkehrsmittel auf das Reiseverhalten,
  • Reisedokumente,
  • Koffer, Reiseutensilien,
  • Fotografieren und Filmen,
  • Reiseandenken und Prospekte,
  • Wandern….

Der überwiegende Teil der Exponate stammt aus dem 20. Jahrhundert. In diesen hundert Jahren wurde das Reisen zum Massenphänomen, davor war es ein Exklusiverlebnis Privilegierter.
Interessante Exponate sind zum Beispiel schön gestaltete Fotobüchlein von Reisezielen in Deutschland, ca. 100 Jahre alt, eine Reisetruhe für die Fahrt mit der Postkutsche oder eine Schmalfilmkamera von PENTACON.

Februar 2015 – Dampfwochenende

Dampfwochenende am 21/22 Februar ab 13°° Uhr

Am letzten Wochenende der Weihnachtsausstellung treffen sich traditionell Dampfmaschinen- und Heißluftmotorenfreunde.

Dezember 2014 – Weihnachtsausstellung

Weihnachtsausstellung vom 29. Nov. 2014 bis 22. Feb. 2015

„Puppenstube, Kaufmannsladen, Pferdestall – Spielzeug im Gehäuse“

Die diesjährige Weihnachtsschau widmet sich besonders diesen typischen Spielzeugen der Advents- und Weihnachtszeit.

Spielzeug war für Kinder früherer Generationen meist etwas Besonderes, das oft nur in der Zeit von Mitte Dezember bis Anfang Januar aufgetragen wurde. So gehörte dieses „Spielzeug im Gehäuse“ häufig genauso selbstverständlich zur Weihnachtsstube wie Tannenbaum, Pyramide und Weihnachtsberg. Wer es sich leisten konnte, bestellte ein Gehäuse oder einen Stall beim Tischler oder kaufte ein industriell gefertigtes Stück, zum Beispiel von der Marienberger Firma Gottschalk, die ihre ausgezeichneten Produkte bis nach Amerika lieferte.

Die meisten Kinder waren aber darauf angewiesen, dass Vater, Großvater oder Onkel über genügend handwerkliches Geschick verfügten, um einen Kaufmannsladen, eine Puppenstube oder einen Pferdestall selbst zu bauen. Entsprechendes Zubehör wurde entweder selbst hergestellt, häufig aber auch gekauft. So gab es dann jedes Weihnachten etwas Kleines dazu: ein Püppchen oder einen Küchenherd aus Blech, einen Zugochsen mit Wagen oder eine neue Kasse für den Kaufmannsladen.

Die Ausstellung zeigt nun eine kleine Auswahl an Puppenstuben, Kaufmannsläden, Burgen, Pferdeställen und Bauernhöfen sowie zahlreiches Zubehör wie Öfen, Nähmaschinen und Waschutensilien, vor allem aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Besondere Exponate sind dabei unter anderem das große Puppenhaus aus den 1950iger Jahren, gebaut von Karl Müller, ein Verkaufsschrank mit Miniatur-Stickereimustern der Firma Hermann Bodo, Eibenstock, um 1900 oder eine Burg aus dem mittleren Erzgebirge, entstanden um 1890.

Wie jedes Jahr ist das Museum weihnachtlich mit Pyramiden, Weihnachtsberg, Fensterbretteln und Weihnachtsfiguren geschmückt. Auf die jüngsten Besucher wartet wieder eine Spieleisenbahn. Zur Eröffnung zum „Schennhaader Advent“ gibt es Handwerksvorführungen, zum Abschluss Ende Februar werden die historischen Dampfmaschinen angeheizt.

September 2014 – Oldtimertreff

7. September 2014 am Bürsten- und Heimatmuseum

Nunmehr schon zum 11. Mal lädt der Heimatgeschichtsverein Schönheide zum Oldtimertreff am Bürsten- und Heimatmuseum ein.

Ab 12:00 Uhr können Oldtimerfahrer mit ihren Zweirädern, PKW’s und Nutzfahrzeugen rund um das Schönheider Rathaus Aufstellung nehmen.

14:00 Uhr Start zur Rundfahrt

Zwei Strecken

Strecke 1: für Zweiräder, PKW und LKW
Schönheide, Eibenstock, Wildental, Carlsfeld, Schönheide

Strecke 2: für Traktoren, Ameisen und ähnliche langsam fahrende Nutzfahrzeuge
Eine Dorfrunde über Neuheide

Ab 15:30 Uhr wird auf dem Rathausvorplatz böhmische Volksmusik mit der Dudelsack-Kapelle aus Ledce zu erleben sein.

Darüber hinaus kann natürlich auch wieder das Museum mit den aktuellen Sonderausstellungen „DDR- Kofferradios“ sowie „Kunst mit Faden und Papier“ besichtigt werden.
Im Freigelände dreht die Gartenbahn ihre Runden, und für das leibliche Wohl sorgt der Heimatgeschichtsverein.

April 2014 – ‚Musik am Henkel‘

Sondererausstellung: Kofferradios 05.04.- 19.10.2014

Kofferradios, Taschenradios, Radiorecorder aus der DDR

… sowie Importgeräte, welche meist aus der Sowjetunion und Japan kamen.
Dabei wird die Entwicklung tragbarer, batteriebetriebener Rundfunkempfänger dargestellt.
Mit dem „6D71“ vom VEB Stern Radio Berlin kam Ende 1952 das erste Industriegerät für 320,- DM (Deutsche Mark der Deutschen Notenbank) auf den Markt. Bestückt mit fünf Miniaturröhren und einer 85 Volt Anodenbatterie konnte man Mittelwelle empfangen. Wegen der nichtssagenden Typenbezeichnung und des grünen Kunststoffgehäuses wurde es im Volksmund „Laubfrosch“ genannt.
Im Laufe der 50er Jahre erschienen noch viele weitere Röhrenkofferradios, wie „Spatz“, „Libelle“ oder „Puck“ bis hin zum Spitzengerät „REMA Trabant UKW“ von 1959. Letzteres wurde von der Firma REMA in Stollberg gebaut.
Ebenfalls 1959 erschien mit dem „Sternchen“ vom VEB Stern Radio Sonneberg das erste Transistorradio der DDR, allerdings noch mit „West“-Transistoren!
Durch den Einsatz von Transistoren wurden die Kofferradios kleiner, leichter und leistungsfähiger. Außerdem konnte der Bedienkomfort verbessert werden. So gab es Radios mit Senderspeicher, Sensortasten oder Sendersuchlauf. Vom Messgerätewerk Zwönitz kam 1977 der „Stereoport“, der über einen zweiten Lautsprecher oder Kopfhörer Stereobetrieb ermöglichte.
Taschenradios wie „Mikki“, „Kosmos“ oder „Cora“ sowie Kofferheulen wie der „Stern Party“ waren in den 60er und 70er bei der Jugend so beliebt wie heute Handys oder Smartphones.
Kultstatus erlangten Radiokassettenrecorder wie der „Sternrecorder“ oder die Stereogeräte der SKR-Serie. Dass es bereits in den 50er Jahren tragbare Tonbandgeräte mit Batteriebetrieb gab, beweist das „Pouva Bändi“ aus Freital.

…und ab 18. Mai zusätzlich: ‚Kunst mit Faden und Papier‘

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